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Limburg-Weilburg

Statistik 2016: Im Kreis Limburg-Weilburg kracht es häufiger

Toter Fuchs an der Bundesstraße 456 bei Möttau: Die Zahl der Verkehrsunfälle im Landkreis Limburg-Weilburg ist im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent angestiegen. Fast ein Viertel der 3422 von der Polizei aufgenommenen Unfallereignisse waren Wildunfälle.   Foto: Jürgen Vetter
Toter Fuchs an der Bundesstraße 456 bei Möttau: Die Zahl der Verkehrsunfälle im Landkreis Limburg-Weilburg ist im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent angestiegen. Fast ein Viertel der 3422 von der Polizei aufgenommenen Unfallereignisse waren Wildunfälle. Foto: Jürgen Vetter

2016 hat die Polizei auf den Straßen im Landkreis Limburg-Weilburg 5,5 Prozent mehr Unfälle verzeichnet als im Vorjahr. Fast ein Viertel der im Verkehrsunfallbericht aufgeführten 3422 Unfälle hat sich mit Wildtieren ereignet. Auch dabei stieg die Zahl an.

Lesezeit: 3 Minuten
Folgenschwere Zusammentreffen von Verkehrsteilnehmern und Wildtieren zwischen Mengerskirchen im Norden und Dietenhausen im Süden waren im vergangenen Jahr für 24 Prozent aller Verkehrsunfälle im Kreisgebiet verantwortlich. „Der bisher historische Höchststand mit 752 Wildunfällen im Jahr 2015 wurde 2016 mit 814 aufgenommenen Verkehrsunfällen dieser Art abermals übertroffen“, sagt die Polizei dazu ...
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Wichtige Zahlen der Statistik 2016

Die von der Polizei erhobene Verkehrsunfallstatistik 2016 für den Landkreis Limburg Weilburg verzeichnet:

3422 Unfälle (180 mehr, als im Vorjahr erfasst wurden). 1911 dieser Unfälle ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften (plus 4,7 Prozent) und 1511 außerhalb (plus 6,7 Prozent).

Bei 614 Unfällen wurden Menschen verletzt (550 im Vorjahr). Unter diesen Verkehrsopfern befanden sich 659 leicht und 135 schwer verletzte Personen. Acht Menschen wurden getötet.

Der durch die Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr im Landkreis insgesamt entstandene Sachschaden wird von der Polizei mit 9,72 Millionen Euro angegeben (plus 9 Prozent).

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