Sozialkaufhaus: Komitee für Nothilfe kündigt Mietvertrag
Die Auswahl im Warenhaus des Nothilfekomitees ist riesengroß, nicht so der Kundenbesuch. Gemessen an den Sortimenten herrscht oftmals gähnende Leere. Das Foto gewährt einen Blick auf einen Bereich der Halle.Foto: Dieter Fluck
Der Vorstand des Komitees für Nothilfe (KfN) hat den Pachtvertrag für sein Sozialkaufhaus zum 31. Januar nächsten Jahres gekündigt. Der gemeinnützige Verein kann die jährlichen Kosten von 10.000 Euro für die 800 Quadratmeter große Halle nicht mehr durch Verkaufserlöse und Zuwendungen oder Spenden und schon gar nicht durch Mitgliedsbeiträge decken. Das haben der Vorsitzende Dr. Heinrich Richard und Vorstandsmitglied Edgar Preußer mitgeteilt.
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„Wir arbeiten defizitär, und wenn die Restmittel aufgebraucht sind, können wir nicht mehr weitermachen, sonst müsste der Vorstand für die fehlenden Mittel geradestehen“, macht Preußer die prekäre Lage deutlich und stellt kompromisslos fest: „Wenn sich nichts bewegt, dann müssen wir raus.“
Unterdessen hat ein Gespräch mit Bürgermeister Dr. Marius Hahn, dem ...
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