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Rhein-Lahn/Westerwald

Sex-Angebot sorgt für Aufruhr: Ortschefs wollen gegen Straßenstrich vorgehen

Von Dagmar Schweickert 
und Susanne Willke
Immer mal wieder stehen in den Waldwegen der Hermolder zwischen Montabaur und Großholbach die Prostituierten und gehen ihrem Beruf nach. Solange es sich bei dem Grund und Boden, auf dem sie sich aufhalten, nicht um einen Sperrbezirk handelt, dürfen sie dies auch.  Foto: Sascha Ditscher
Immer mal wieder stehen in den Waldwegen der Hermolder zwischen Montabaur und Großholbach die Prostituierten und gehen ihrem Beruf nach. Solange es sich bei dem Grund und Boden, auf dem sie sich aufhalten, nicht um einen Sperrbezirk handelt, dürfen sie dies auch. Foto: Sascha Ditscher

Häufig sorgen Prostituierte am Straßenrand für Diskussionen. Viele Bürger wollen die aufreizend gekleideten Mädchen, die Autofahrer mit Sex locken, nicht in ihrer Gemeinde haben. Aber ganz so einfach wird man sie nicht los. Das zeigt sich wieder einmal dieser Tage – sowohl bei Langenscheid im Rhein-Lahn-Kreis als auch im Westerwald.

Lesezeit: 4 Minuten
Sie hat keine Autopanne, und sie will auch nicht trampen: Die junge Dame, die seit Wochen regelmäßig auf der Parkbucht an der B 417 zwischen Langenscheid und Holzappel im Rhein-Lahn-Kreis steht, winkt auffällig freundlich und sorgt für Aufsehen. Bei der Verbandsgemeinde Diez gab es bereits mehrere Beschwerden, wie Christoph Hannappel vom ...