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Limburg

Missionsdienst in Kamerun führte über Limburg: 125 Jahre Pallottiner

Der Walderdorffer Hof in der Limburger Altstadt, Stammsitz des Adelsgeschlechts der Grafen Walderdorff, wurde 1892 die erste Bleibe der Pallottiner in Deutschland. Das Foto zeigt die damalige Westansicht.
Der Walderdorffer Hof in der Limburger Altstadt, Stammsitz des Adelsgeschlechts der Grafen Walderdorff, wurde 1892 die erste Bleibe der Pallottiner in Deutschland. Das Foto zeigt die damalige Westansicht. Foto: Pallottiner-Arch

Von Dieter Fluck

Lesezeit: 5 Minuten
Limburg. Vor 125 Jahren kamen die Pallottiner nach Limburg. Die apostolische Klostergemeinschaft des Gründers Vinzenz Pallotti (1795 bis 1850) eröffnete Mitte August 1892 im Walderdorffer Hof, einem ehemaligen Adelssitz in der Altstadt, ihre erste Niederlassung in Deutschland. Das ist der Anlass einer großen Feier, die am Samstag, 28. Oktober, in ...
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In der ganzen Welt präsent

Heute sind rund 400 Pallottiner der Herz-Jesu-Provinz in Deutschland, Österreich und den von Deutschland aus betreuten Niederlassungen in Kroatien, Spanien und Südafrika von der Mission beseelt, die Gemeinschaft und Liebe Gottes zu leben und in die Welt zu tragen. In Deutschland und Österreich unterhalten die Pallottiner an mehr als 50 Orten Einrichtungen wie Schulen, Jugendhilfestätten, Exerzitien- und Jugendhäuser, kümmern sich um alte und kranke Menschen. Sie betreuen Pfarreien (seit 1943 ihre Heimatpfarrei St.

Marien) und üben die Seelsorge auf dem Frankfurter Flughafen aus, organisieren Pilgerfahrten und betreiben eine Hochschule für Theologie und Pflegewissenschaft in Vallendar bei Koblenz. Insgesamt sind die Pallottiner auf allen Kontinenten vertreten und zählen rund 2500 Mitglieder.

Bischof leitet Dankamt

Die Gemeinschaft der Pallottiner feiert am Samstag, 28. Oktober, die Geburtsstunde ihres Missionshauses im deutschsprachigen Raum mit einem Dankamt, das um 10 Uhr in der Pallottinerkirche St. Marien beginnt.

Hauptzelebrant ist der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing. Der Kirchenchor St. Marien und das Orchester führen eine Messe von Anton Dvorák auf. Um 11.30 Uhr schließt sich ein Empfang im Pater-Richard-Henkes-Saal an. Dort werden die Gäste von der Provinzoberin der Limburger Pallottinerinnen, Schwester Helga Weidemann, und dem Provinzial der Männergemeinschaft, Pater Helmut Scharler, begrüßt. Prof. Dr. Paul Rheinbay von den Pallottinern in Vallendar gewährt einen Blick auf pallottinisch-kirchliche Möglichkeiten unter dem Motto: „Ohne uns wär’s halb so schön!?“
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