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Limburg

Limburg erstickt in viel zu viel Autoverkehr: Ausweg mit Masterplan Mobilität?

Geht es um das Thema Verkehr, dann kann um Verbesserungen intensiv diskutiert werden. An vier sogenannten Marktständen gab es die Möglichkeit, Erfahrungen und Erwartungen mitzuteilen.  Foto: Stadt Limburg
Geht es um das Thema Verkehr, dann kann um Verbesserungen intensiv diskutiert werden. An vier sogenannten Marktständen gab es die Möglichkeit, Erfahrungen und Erwartungen mitzuteilen. Foto: Stadt Limburg

Besser beleuchtete Wege, mehr Parkplätze am Rand der Innenstadt und Lebensmittelmärkte, die zu Fuß erreichbar sind, Nachtfahrverbote für Lastwagen, angemessene Fahrpreise in den Bussen und eine Ausweitung der Fahrzeiten in die Abend- und Nachtstunden – die Wünsche sind bunt und vielfältig. Es sind Wünsche der Fachleute für Verkehr in Limburg, von Bürgern, die täglich am Geschehen auf den Straßen, den Gehwegen und Radstreifen oder als Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs teilnehmen.

Lesezeit: 4 Minuten
„Wir wollen Ihre Erfahrungen, die Sie täglich machen. Wir wollen auch Ihre Vorschläge für eine Verbesserung der Mobilität in unserer Stadt.“ Bürgermeister Marius Hahn empfing die Bürger in der Klubebene der Stadthalle mit einer klaren Aufforderung. Die Stadt hatte zusammen mit den beauftragten Büros eingeladen, um an dem Masterplan Mobilität ...
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Hintergründe zum Masterplan

Sie sind beteiligt: Bürger über Foren sowie bürgerschaftliche Mitwirkungsmöglichkeit per Internet und Postkarte; Stadtverordnetenversammlung; Steuerungskreis bestehend aus dem Bürgermeister oder dessen Vertreter, sechs Vertretern des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr, Vertretern der Stadt Diez; beratend nehmen noch daran teil das Amt für Verkehrs- und Landschaftsplanung sowie die städtische Energie- und Klimaschutzbeauftragte; Beirat zum Masterplan Mobilität bestehend aus Vertretern der örtlichen Verkehrsinitiativen, des CityRings und des Arbeitskreises Altstadt, der IHK und der Kreishandwerkerschaft, Vertretern des öffentlichen Nahverkehrs (RMV, VLDW sowie Fahrgastbeirat) und der Stadtteile sowie der Straßenverkehrsbehörde und der Polizei, der Nachbarkommunen Elz, Diez, Hadamar, Runkel und Brechen und schließlich noch Vertretern des Regierungspräsidiums und des Hessischen Landesamts für Umwelt und Geologie zu den Aspekten Luftreinhaltung und Lärmminderung sowie die Gutachterbüros und das Moderatorenteam.

So geht es weiter: Nach der Erarbeitung der Bestandsaufnahme und -analyse und der ersten Beiratssitzung (November 2017) folgte nun das erste Bürgerforum (6. Februar 2018). Die Zieldefinition ist bis zum zweiten Quartal vorgesehen, im April folgt die zweite Beiratssitzung. Bis zum Ende des Jahres laufen die Maßnahmenermittlung und -untersuchung sowie das Handlungs- und Umsetzungskonzept mit Evaluation. Begleitet wird dies durch die dritte Beiratssitzung (September 2018), das zweite Bürgerforum (voraussichtlich Oktober 2018) und die vierte Beiratssitzung (November/Dezember 2018). Der Masterplan Mobilität soll dann im ersten Quartal 2019 stehen.

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