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Zollhaus/Netzbach

Bunter Blick zurück: Collagen versprühen Zauber der Farbenfeste

Von Katrin Maue-Klaeser
„Frank, du willst doch bestimmt was sagen“, lädt Patricia Janning Frank Puchtler zur Bühne. Der Landrat und Oberneisener gibt der Hoffnung Ausdruck, die sicher viele farbenfroh gekleidete Besucher der Ausstellungseröffnung im Kreml teilen: „Lass dir was einfallen und mach weiter!“  Foto: Maue-Klaeser
„Frank, du willst doch bestimmt was sagen“, lädt Patricia Janning Frank Puchtler zur Bühne. Der Landrat und Oberneisener gibt der Hoffnung Ausdruck, die sicher viele farbenfroh gekleidete Besucher der Ausstellungseröffnung im Kreml teilen: „Lass dir was einfallen und mach weiter!“ Foto: Maue-Klaeser

So bunt wie die Farbenfeste ist die Schar der Gäste, als Patricia Janning im Zollhäuser Kulturhaus Kreml die Retrospektive auf ihre sieben Kunst- und Musikaktionen eröffnet. Viele kommen ganz in eine Farbe gewandet, die meisten orientieren sich am letzten Farbenfest, dem schwarz-weißen. Doch manche(r) kommt auch ganz in Rot, Orange oder Grün, auch Lila ist vertreten und sogar Pink, obwohl Janning ihrem Schwur treu geblieben ist: „Niemals ein pinkes Farbenfest!“

Lesezeit: 2 Minuten
Und irgendwie ist die Vernissage damit zumindest ein bisschen so, wie es die Farbenfeste auch gewesen sind: ein lebendiges Kunstwerk, an dem alle mitwirken, die dabei sind. Fotocollagen an den Wänden, Livemusik der bewährten Mitwirkenden „3 zu 1“ und Cookiewalkers und Filmsequenzen lassen den Ausstellungsbesucher noch einmal eintauchen in die ...