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Laurenburg

Bericht nach vier Jahren: Montagefehler führte vermutlich zu Vectus-Brand

Von Dagmar Schweickert
Hoch konzentriert hatten mehrere Technikteams vor mehr als vier Jahren daran gearbeitet, den „gestrandeten“ Vectus am Laurenburger Bahnhof wieder manövrierfähig zu machen. Nun liegt der abschließende Bericht zu dem Feuer vor, das den Zugverkehr vorübergehend stoppte. Foto: Dagmar Schweickert
Hoch konzentriert hatten mehrere Technikteams vor mehr als vier Jahren daran gearbeitet, den „gestrandeten“ Vectus am Laurenburger Bahnhof wieder manövrierfähig zu machen. Nun liegt der abschließende Bericht zu dem Feuer vor, das den Zugverkehr vorübergehend stoppte. Foto: Dagmar Schweickert

Vier Jahre und knapp fünf Monate, nachdem ein Zug am Laurenburger Bahnhof gebrannt hatte und evakuiert werden musste, liegt nun der offizielle Untersuchungsbericht zu dem Geschehen vor. Auf der Seite der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) ist der abschließende Unfallbericht veröffentlicht worden.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Bericht zum Aktenzeichen 60uu2014-09/010-3323 trägt das Datum vom 28. Januar dieses Jahres. Dass das Ergebnis zu diesem Vorfall etwas auf sich hat warten lassen, ist laut der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung nicht ungewöhnlich. Es werden Prioritäten gesetzt, heißt es auf Anfrage unserer Zeitung. Heißt: Geschieht ein schlimmeres Unglück, geht das vor. So ist der ...
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Zugbrand sorgte auch am Tag danach für Verspätungen

Die Fahrgäste mussten auch am Tag nah dem Zugbrand damals Verspätungen in Kauf nehmen, da die Züge jeweils aufeinander warten mussten: Erst wenn der Zug von Nassau nach Balduinstein durch war, konnte der Vectus in entgegengesetzter Richtung in Balduinstein Richtung Nassau losfahren. Der Verkehr des Regionalexpresses wurde komplett auf Ersatzbusse verlegt, mit denen Reisenden von Limburg nach Koblenz transportiert wurden.

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