Ausstellung im Diözesanmuseum: Pest, Mode und andere Katastrophen
Die Limburger Chronik von Tilemann Ehlen von Wolfhagen: Mit ihr taucht das Diözesanmuseum mit seiner neuen Ausstellung in das 14. Jahrhundert ein.Foto: Bistum Limburg
Ein echter Dürer, eine ausgestopfte Ratte und eine steinerne Entdeckung: Die neue Ausstellung im Limburger Diözesanmuseum bietet eine Fülle von vielsagenden Exponaten zu dem sogenannten Katastrophenjahrhundert, dem 14. Jahrhundert. Die Schau trägt den provokant-humorigen Titel: „… daß Gott das große Sterben wende – Pest, Mode und andere Katastrophen“. Dabei bezieht sich die Ausstellung auf die Chronik des Limburger Stadtschreibers Tilemann Ehlen. Von heute bis zum 1. Juli ist sie im Diözesanmuseum (Domstraße 12) zu sehen. Katastrophen des Jahrhunderts waren Pestepidemien, Hunger, Naturkatastrophen wie Hochwasser und Erdbeben und der Hundertjährige Krieg.
Lesezeit: 3 Minuten
Der Kurator der Ausstellung, Dominik Müller, und der Leiter des Museums, Prof. Matthias Theodor Kloft, haben für die Ausstellung Leihgaben unter anderem aus Wetzlar, Göttingen, Wiesbaden, Marienfels, Mainz und Frankfurt bekommen können. Darunter einen Holzschnitt Albrecht Dürers der Apokalyptischen Reiter und das Göttinger Ertrunkenenkreuz. Gerade die Pest im 14. Jahrhundert, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Dienstags bis samstags: 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr; sonn- und feiertags: 11 bis 17 Uhr; montags Ruhetag (außer feiertags). Die Ausstellung ist vom 28. März bis zum 1. Juli zu sehen. Kontakt: Diözesanmuseum und Domschatz Limburg, Domstraße 12, 65549 Limburg, Mail diözesanmuseum@