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Limburg

Anrufsammeltaxi wird bislang viel zu wenig genutzt: Neues Konzept

Das Anrufsammeltaxi (AST) in Limburg ist dann unterwegs, wenn die Busse der Stadtlinie nicht mehr fahren. Leider klafft bei dem Angebot jedoch eine deutliche Lücke zwischen den prognostizierten und den tatsächlichen Fahrgastzahlen. Die Stadt will das Konzept attraktiver machen.  Foto: dpa
Das Anrufsammeltaxi (AST) in Limburg ist dann unterwegs, wenn die Busse der Stadtlinie nicht mehr fahren. Leider klafft bei dem Angebot jedoch eine deutliche Lücke zwischen den prognostizierten und den tatsächlichen Fahrgastzahlen. Die Stadt will das Konzept attraktiver machen. Foto: dpa

Die schlechte Luft in Limburg ist vor allem auf den Kraftfahrzeugverkehr zurückzuführen. Viele Fahrten sind allerdings notwendig und lassen sich kaum verhindern. Doch wer in der Stadt unterwegs ist, dem bieten sich durchaus Alternativen an. Zum Beispiel mit dem öffentlichen Personennahverkehr: Die Stadtlinie ist mit ihren Bussen unterwegs, und wenn die Busse nicht mehr fahren, dann steht das Anrufsammeltaxi (AST) zur Verfügung. Allerdings sind gerade dessen Fahrgastzahlen so niedrig, dass es kaum zu einer Entlastung kommt, teilt die Stadtverwaltung mit. „Das ist für uns keineswegs befriedigend, deshalb wollen wir das Anrufsammeltaxi attraktiver machen. Unser Ziel sind rund 550 Fahrgäste pro Monat“, sagt der Erste Stadtrat Michael Stanke in seiner Funktion als Betriebsleiter der Stadtlinie.

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Das neue Konzept wurde nun im Magistrat vorgestellt und ist von dem Gremium mit einem positiven Votum in die Beratungen der Ausschüsse und der abschließenden Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung geschickt worden. Künftig soll das Anrufsammeltaxi alle Haltestelle in der Innenstadt und den Stadtteilen anfahren (Ausnahme bleibt das ICE-Gebiet, da hier ...