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Westum

Workshops: „Herr der Steine“ erklärt Hang zum Trockenmauerbau

Von Jochen Tarrach
Peter Berg (stehend) mit Ursula Napp (links) und Andreas Scharf aus Bergisch-Gladbach(r.) haben bereits die Grundbegriffe gelernt.
Peter Berg (stehend) mit Ursula Napp (links) und Andreas Scharf aus Bergisch-Gladbach(r.) haben bereits die Grundbegriffe gelernt. Foto: Jochen Tarrach

Das Gelände hinter dem Haus von Peter Berg am Hang des Mühlenberges in Westum ist nicht nur ein wundervoll gestalteter Garten, sondern auch zum Mekka der Trockenmauerbauer geworden. Von überall her kommen sie, um hier in Workshops das alte, fast untergegangene Handwerk zu erlernen.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Auszubildende Florian Wiesenhofer hat an der Schule für Garten- und Landschaftsgestaltung in Wien von den Workshops im historischen Trockenmauerbau bei Peter Berg gehört, Hobbygärtnerin und von Beruf Krankenschwester Ursula Napp aus Womerath im Hunsrück erfuhr es aus der Gartenbeilage der Rhein-Zeitung und der Meister für Garten- und Landschaftsbau, Knut-Erik ...
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Trockenmauern haben viele Vorteile

Bei Hanggärten kommt dem Naturstein- und dem Trockenmauerbau eine besondere Bedeutung zu. Natursteinmauern bringen die notwendige Flexibilität mit sich, um feine gestalterische Nuancen zu setzen. Sie sind flexibel und nehmen leichte Bewegungen des Hanges auf.

Starre Betonmauern oder gemauerte Mauern können das nicht. Trockenmauern sind wasserdurchlässig. Somit kann sich dahinter kein Wasser anstauen und zusätzlichen Druck ausüben. Sie lassen sich geschwungen errichten und können den natürlichen Hangverläufen angepasst werden. Ihr größter Vorzug liegt in der Möglichkeit, sie begrünen zu können. Die Begrünung lockert das schroffe, kantige Mauerbild durch den wolkigen Habitus vieler Pflanzen auf. Die Stabilität erhält eine Trockenmauer durch ihr Eigengewicht. tar
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