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Adenau

Spezialzelt ergänzt Rettungsszenario

Von Andreas Wetzlar
Martin Schiffarth (links), Notarzt und Oberarzt der Anästhesie im St. Josef Krankenhaus in Adenau, und Bernd Schiffarth, Vorsitzender des Fördervereins der Klinik, lassen sich von Robert Sunde (Mitte) die Ausrüstung und Funktionalität des Versorgungszeltes erklären.  Foto: Wetzlar
Martin Schiffarth (links), Notarzt und Oberarzt der Anästhesie im St. Josef Krankenhaus in Adenau, und Bernd Schiffarth, Vorsitzender des Fördervereins der Klinik, lassen sich von Robert Sunde (Mitte) die Ausrüstung und Funktionalität des Versorgungszeltes erklären. Foto: Wetzlar

Wenn rund 87.000 Fans beim Festival „Rock am Ring“ feiern, bleiben Verletzungen nicht aus. Glück haben jene, die direkt auf dem Festivalgelände an einer der vielen Unfallhilfestellen des Deutschen Roten Kreuz (DRK) oder im Medical Center im Fahrerlager behandelt werden können. Für Schwerstverletzte steht rund um die Uhr der Rettungshubschrauber bereit, um den Patienten in eine Spezialklinik zu bringen. Über „mangelnde Arbeit“ kann sich aber auch das St.-Josef-Krankenhaus im rund zehn Kilometer entfernten Adenau nicht beklagen. Mehr als 500 Patienten wurden in der Klinik während des Festivals behandelt.

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„Wir haben uns intensiv auf das Wochenende vorbereitet. Die Dienste wurden zum Teil verdoppelt, sodass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist“, erklärt Martin Schiffarth, Oberarzt der Anästhesie im Krankenhaus, der zudem auch noch Schichten als leitender Notarzt auf dem Festivalgelände übernimmt. Für die 90-Betten-Klinik bedeuten das Festival und die damit verbundenen ...