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Bonn/Bad Breisig

Niklas-Prozess: Hauptangeklagter Walid S. spricht erstmals

Der Hauptangeklagte Walid S. und sein Anwalt Martin Kretschmer.
Der Hauptangeklagte Walid S. und sein Anwalt Martin Kretschmer. Foto: dpa

Bislang haben alle immer nur über ihn gesprochen. Am 16. Verhandlungstag im Niklas-Prozess am Bonner Landgericht redet erstmals er: der Hauptangeklagte Walid S. (21). Er schildert in gutem Deutsch mit leichtem Akzent, wie er im italienischen Piacenza aufgewachsen ist.

Lesezeit: 2 Minuten
Wie seine Mutter seinen Vater verließ und sie im September 2013 nach Deutschland kamen. Wie er hier zur Berufsschule ging (Metall-Lehrgang), in einer Eisdiele jobbte und sich um einen Ausbildungsplatz bewarb – ehe er am 17. Mai 2016 festgenommen wurde. Seine Hobbys: früher Fußball und Kickboxen, dann Tanzen, Musik hören ...
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Der Niklas-Prozess

Der Niklas-Prozess hat am 20. Januar vor dem Jugendschwurgericht des Bonner Landgerichts begonnen. Der 17-jährige Bad Breisiger war in der Nacht zum 7.

Mai 2016 am Rondell in der Rheinallee in Bad Godesberg brutal niedergeprügelt worden und sechs Tage später gestorben. Dem Hauptangeklagten Walid S. wirft die Staatsanwaltschaft Körperverletzung mit Todesfolge in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vor. Er bestreitet die Tat. Die Urteilsverkündung war nach 16 Verhandlungstagen eigentlich für den 31. März vorgesehen. Nun sind bis zum 3. Mai noch zwei Verhandlungstage angesetzt. jl
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