Nichts für Warmduscher: Andreas Rebers hatte die Messer gewetzt
Berichtet vom Hitler-Imitationstreffen in Teheran und lässt sich über feminisierte Heulsusenpädagogik aus: Kabarettist Andreas Rebers nimmt kein Blatt vor den Mund, weist sein Publikum aber darauf hin, dass sein Programm „Spuren von Satire“ enthalten kann.Foto: Hans-Jürgen Vol
Eine regelrechte Heimsuchung war das Gastspiel von Andreas Rebers, der in seinem Programm „Amen“ sein Publikum ordentlich ins Gebet nahm. „Hallo, ihr Nazis!“, begrüßte der Kabarettist zum Auftakt seiner Gardinenpredigt freudig die mehr als 400 Anwesenden in der Remagener Rheinhalle. Ein Raunen ging durch die Reihen, das sich jedoch schnell in Gelächter wandelte, als er von seinem Hitler-Imitationstreffen in Teheran berichtete.
Lesezeit: 3 Minuten
Mit entsprechendem Bärtchen angeklebt, glaubte man dem Meister des Sarkasmus, dass Erdolf (Erdogan) keine Chance bei dem Wettstreit gegen ihn hatte. Und zwar weder beim Führer-Schein noch in der Disziplin des Hakenkreuz-Symbol-Streuens auf dem Cappuccino-Häubchen. Und erst recht nicht beim Redewettbewerb, bei dem Erdolf trotz dessen historischer Kompetenz ins Hintertreffen ...
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