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Bad Neuenahr-Ahrweiler

Landesgartenschau: Kurpark muss sich runderneuern

Von Jochen Tarrach
Wie genau die Wasser- und Wiesenflächen des Kurparks zukünftig aussehen, wird Gegenstand des Gestaltungswettbewerbes sein.  Foto: Jochen Tarrach
Wie genau die Wasser- und Wiesenflächen des Kurparks zukünftig aussehen, wird Gegenstand des Gestaltungswettbewerbes sein. Foto: Jochen Tarrach

Bis zur Landesgartenschau 2022 soll der Kurpark in Bad Neuenahr neu gestaltet werden. Die Politik hat nun Eckdaten für den Architektenwettbewerb festgelegt.

Lesezeit: 1 Minute
Nicht nur die Gebäude mit der großen Musikhalle rund um den Bad Neuenahrer Kurpark sollen erneuert werden, sondern im Zuge der Landesgartenschau 2022 auch gleich der ganze 4,6 Hektar große Kurpark mit seinen Bäumen, Pflanzen, Wasser- und Wiesenflächen. Das allerdings sind zwei getrennte Verfahren, deren Planerstellungen auch in getrennten Architektenwettbewerben ...
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Klare Vorgaben: Dreiklang von Wasser, Naturerleben und Musik soll erhalten bleiben

Ziel der „Planungsleitlinien einer Neugestaltung des Kurparks“ ist es, teils gegenläufige Ansprüche an die Parkanlage miteinander zu verbinden und eine langfristig tragfähige Sanierung zu erreichen. Dabei sind den Landschaftsarchitekten Grenzen gesetzt, die innerhalb ihrer Ideen und Vorstellungen Beachtung finden müssen. Die Rückbesinnung auf die historische Verbindung von formalem und landschaftlichem Teil der Parkanlage sowie der Dreiklang von Wasser, Naturerleben und Musik muss auch das Gerüst für die erforderlichen Anpassungen der historischen, als Denkmalzone ausgewiesenen Parkanlage bleiben, die in Grundzügen einst von Peter Josef Lenné entworfen wurde.

So soll der Kurpark künftig noch mehr die Möglichkeiten zur Erholung, Therapie und Prävention in naturnaher Umgebung bieten, auf der anderen Seite aber auch den Raum für größere Veranstaltungen bereitstellen. Offen ist dabei, wie der Mühlenteich fließen soll und ob der große, zentrale Springbrunnen in der gegenwärtigen Form erhalten bleibt. Optisch mehr in das Blickfeld gerückt werden soll auf alle Fälle der historische Große Sprudel. Das Eingangsportal an der Kurgartenstraße soll weiterhin zentral auf das gegenüber liegende Kurhaus ausgerichtet sein. Das anschließende Entrée muss entsprechend repräsentativ und einladend gestaltet sein. tar
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