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Kreis Ahrweiler

Karneval am Rhein: Alkohol ist der größte Gegner der Polizei

Von Nicolaj Meyer
Viele Karnevalisten trinken an den jecken Tagen etwas mehr Alkohol. Manche werden dabei zum Clown. Wenn aus Spaß Ernst wird, ist die Polizei zur Stelle – an Karneval mit einem besonderen Konzept. Foto: dpa/ Ina Fassbender
Viele Karnevalisten trinken an den jecken Tagen etwas mehr Alkohol. Manche werden dabei zum Clown. Wenn aus Spaß Ernst wird, ist die Polizei zur Stelle – an Karneval mit einem besonderen Konzept. Foto: dpa/ Ina Fassbender

Während Karneval für die meisten Menschen ein feucht-fröhliches Fest ist, bedeuten die närrischen Tage für die Polizeiinspektionen (PI) im Kreis Ahrweiler Überstunden, volle Zellen und einige Organisation im Vorfeld. Unsere Zeitung hat nachgefragt, wie die Ordnungshüter von Weiberdonnerstag bis Aschermittwoch ihre Sicherheitsmaßnahmen geplant haben. Überraschend ist eine positive Entwicklung im Straßenverkehr, und bei der wichtigsten Maßnahme sind sich alle PI`s einig.

Lesezeit: 3 Minuten
Harry Kurscheid von der PI Remagen sagt, es dürften gerne ein paar Beamte mehr im Einsatz sein. Generell gebe es aber keinen Anlass zur Sorge. Die Brauchtumspflege und der Polizeieinsatz laufen seit Jahren auf gleichbleibendem Niveau. Generell gehe es bei vielen Sicherheitsmaßnahmen eher um gefühlte Sicherheit. Denn „100-prozentigen Schutz gibt ...
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Das plant die Polizei in den karnevalistischen Hochburgen

Etwa in Trier, Mainz oder Koblenz gibt es ähnliche Maßnahmen wie im Kreis Ahrweiler, nur jeweils eine Dimension größer. Am Rosenmontag wird auch die Polizeihubschrauberstaffel in Mainz eingesetzt. Flächendeckend ist der Einsatz von Bodycams bei Veranstaltungen im ganzen Land geplant.

Einrichten von Sperren an den Hauptzufahrtsrouten in Form von Betonpfeilern sowie Fahrzeugen als mobile Sperren wird es unter anderem in Mainz, Trier, Wittlich, Dahn und Zweibrücken geben. Dazu kommt ein Lkw-Fahrverbot in den Innenstädten von Mainz und Trier. Und eine den Einsatz begleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird unter anderem über Twitter und Facebook laufen. mey
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