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Waldorf

Funde in Waldorf: Archäologen haben noch viel zu tun

Von Jochen Tarrach
Der studierte Althistoriker Martin Mundorf aus Waldorf brennt darauf, die spannende Geschichte der Römer im Vinxtbachtal, der Grenze zwischen den Provinzen Obergermanien (Germania Superior) und Niedergermanien (Germania Inferior), ins öffentliche Interesse zu rücken.
Der studierte Althistoriker Martin Mundorf aus Waldorf brennt darauf, die spannende Geschichte der Römer im Vinxtbachtal, der Grenze zwischen den Provinzen Obergermanien (Germania Superior) und Niedergermanien (Germania Inferior), ins öffentliche Interesse zu rücken. Foto: Jochen Tarrach

Bedeutende römische Funde aus Ahrweiler, aus Schuld, aus Sinzig oder aus Remagen sind in der breiten Öffentlichkeit wohl bekannt. Prächtige Villen aus römischer Zeit und sogar eine ganze Niederlassung am Rhein sind dort von Archäologen ausgegraben worden. Jetzt überraschte Dr. Hubertus Ritzdorf von der Römervilla am Silberberg damit, in der Ausstellungssaison 2018 mit nicht minder interessanten Funden aus Waldorf, dem kleinen Ort im Vinxtbachtal, eine ganze Sonderausstellung zu gestalten.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Überraschung war gelungen. Römische Besiedlung in Waldorf? Für Experten und viele Waldorfer keine Neuigkeit, hatten doch zum Beispiel Wilfried Dünchel, Eugen Ewig und viele andere bereits im Buch „Waldorf – Geschichte eines Eifeldorfes“ sowie in weiteren Publikationen darüber geschrieben. Doch alle ansehnlichen Fundstücke, eine wundervolle Terrakottafigur der Göttin Minerva, Scheibenfibeln, ...