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Remagen

Elektroroller auf dem Vormarsch: Ex-Tesla-Manager steigt bei Kumpan electric ein

Von Jan Lindner
Die Remagener Firma der drei Brüder Tykesson (links Daniel, Patrik) hat in den vergangenen Monaten mehrere Millionen Euro eingesammelt. 
Die Remagener Firma der drei Brüder Tykesson (links Daniel, Patrik) hat in den vergangenen Monaten mehrere Millionen Euro eingesammelt.  Foto: Jan Lindner

Peter Carlsson war Top-Manager des Milliarden-Dollar-Unternehmens Tesla. Kürzlich ist der Schwede als Investor beim Remagener Elektroroller-Hersteller Kumpan electric eingestiegen. Jetzt ist ihm IT-Unternehmer Ralph Suikat gefolgt: Die Firma der drei Brüder Tykesson hat somit aktuell eine „siebenstellige Finanzierung“ eingesammelt, wie Kumpan-Finanzchef Daniel Tykesson sagt.

Lesezeit: 3 Minuten
Wie hoch der Betrag genau ist,  verrät der 32-Jährige „aus Wettbewerbsgründen“ nicht. Und auch nicht, ob es neben Carlsson und Suikat noch weitere Investoren in der aktuellen Runde  gibt. Tykesson: „Der Elektrorollermarkt wird sehr genau beobachtet von unseren Mitbewerbern und dem Venture-Capital-Markt.“ Unter Venture Capital versteht man ein Investment, das  ...
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Remagener Firma hat heute 40 Mitarbeiter

2010 haben Patrik, Daniel und Philipp Tykesson das international ausgerichtete Startup Kumpan electric gegründet. Derzeit hat die Firma im Gewerbepark Remagen-Süd 40 Mitarbeiter. Die Zahl der jährlich verkauften Elektroroller der drei Modelle liegt laut Finanzchef Daniel Tykesson im vierstelligen Bereich.

Eine genaue Zahl nennt er „aus Wettbewerbsgründen“ nicht. Nächstes Jahr sollen die Roller zu 100 Prozent am Standort Remagen montiert werden, derzeit sind es laut Tykesson 60 bis 70 Prozent. Kumpan will in den nächsten Jahren in Remagen bleiben, wie Tykesson sagt. Allerdings hänge dies davon ab, inwiefern sie sich dort erweitern können: „Wir schauen uns im Umkreis von 100 Kilometern um und haben auch andere Standorte im Blick. Es gibt immer mal wieder Anfragen aus anderen Bundesländern.“ Der 32-Jährige sagt auch: „Wir hätten uns am Standort Remagen doch etwas mehr Unterstützung erhofft. Wir wollten etwa mit lokaler Unterstützung ein stationäres Scootersharing zwischen dem Bahnhof Remagen und dem RheinAhrCampus aufbauen.“

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