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Remagen

Die Fake News zu den Rheinwiesenlagern: Wie Neonazis die Geschichte verfälschen

Von Jan Lindner
Neonazis haben sich zu den Rheinwiesenlagern eigene Tatsachen geschaffen. Am Rhein-Ahr-Campus hat sich ein Referent damit auseinandergesetzt.
Neonazis haben sich zu den Rheinwiesenlagern eigene Tatsachen geschaffen. Am Rhein-Ahr-Campus hat sich ein Referent damit auseinandergesetzt. Foto: dpa

Seit Jahren wird Remagen im November von 100 bis 250 Neonazis heimgesucht. Sie geben vor, der toten deutschen Soldaten in den Kriegsgefangenenlagern am Rhein zu gedenken. Rolf Knieper, Sozialpädagoge und Mitarbeiter des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus, sagt: „Den Neonazis geht es dabei überhaupt nicht um Trauer, sondern um ein Gemeinschaftserlebnis.“

Lesezeit: 2 Minuten
Sein Vortrag „Geschichte und Geschichten der Rheinwiesenlager – Wie rechte Gruppierungen historische Ereignisse umdeuten“ vor 35 Zuhörern war Teil einer Themenwoche am Remagener Rhein-Ahr-Campus. Das Motto: „Facts und Fakes (Fakten und Fälschung) – Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“ Schließlich wissen sie in der Römerstadt ziemlich genau, wie dreist und plump ...