Bundestagswahlkampf: Martin Schmitt tritt für die Grünen an

Von Hilko Röttgers

14. September 2017, 17:32 Uhr

Martin Schmitt stellt sich für die Grünen zur Wahl. Foto: Andreas Walz

Wenn Martin Schmitt über etwas Wichtiges nachdenken muss, dann ist er oft im „Paradies“. So heißt ein Grundstück oberhalb von Monreal, das ihm gehört. „Das ist ein schöner Ort für mich, mit dem ich auch viele Kindheitserinnerungen verbinde“, erklärt der Bundestagskandidat, der bei der Wahl am 24. September für Bündnis 90/Die Grünen um ein Mandat kämpft.

Lesezeit: 2 Minuten

Dass es einmal so weit kommen würde, das hätte sich Schmitt in jungen Jahren nie träumen lassen. „Ich habe dem politischen System immer misstraut“, gibt der 53-Jährige zu. Das liegt an der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. „Das System stellt nach außen ein Ideal dar, aber in der Umsetzung hakt ...

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Wir haben die Kandidaten gebeten, diese fünf Sätze zu vervollständigen:

1 Politik ist für mich „leben in Gemeinschaft“.

2 Im Bundestag werde ich „meine Erfahrungen aus meiner bisherigen Arbeit und aus meinem bisherigen Leben einbringen“.

3 Angela Merkel „ist eine Frau, die ich nicht verstehe“.

4 Mein politisches Vorbild „ist im Grunde genommen Willy Brandt. Und Carlo Schmid. Weil sie Mut und Überzeugung für ihre Sache eingebracht haben.“

5 Deutschland braucht „entschiedenen Einsatz für den Klimaschutz – weil es uns voranbringt“.

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