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Ahrweiler

Auch beim Wein muss die Chemie stimmen

Von Jochen Tarrach
Der Ahrwein ist an seiner typischen Zusammensetzung erkennbar und damit einmalig. Professor Georg Schwedt (li.) machte mit Winzer Paul Gieler und dem „Gesprächskreis Ahrwein“ einen Ausflug in die Mikrowelt von Spurenelementen und Mineralstoffen. 
Der Ahrwein ist an seiner typischen Zusammensetzung erkennbar und damit einmalig. Professor Georg Schwedt (li.) machte mit Winzer Paul Gieler und dem „Gesprächskreis Ahrwein“ einen Ausflug in die Mikrowelt von Spurenelementen und Mineralstoffen.  Foto: Jochen Tarrach

Was haben Rotwein und ein Handy gemeinsam? Die Antwort auf diese ungewöhnlich anmutende Frage gab es beim „Gesprächskreis Ahrwein“ in Ahrweiler. Der Chemiker Professor Dr. Georg Schwedt referierte im Ahrwein-Forum vor gut 60 interessierten Weinfreunden über „Spurenelemente und Mineralstoffe im Wein.“ Er stellte dabei fest, dass in einem Handy, ebenso wie im Wein, die sogenannten Seltenen Erden stecken. Das sind chemische Elemente der 3. Nebengruppe des Periodensystems und Lanthanoide, insgesamt also 17 Elemente.

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Seltene Erden zählen zu den begehrtesten Rohstoffen der Welt für die unterschiedlichsten Industrieanwendungen. Im Wein sind sie nur in sehr geringen, eher zu vernachlässigenden Mengen vorhanden, aber zusammen mit vielen anderen Inhaltsstoffen sorgen sie für den unverwechselbaren Geschmack des Rebensaftes. Dabei kommt es nicht auf die Menge an, sondern auf ...