Aktionen am RAC: Diese Plakate lassen auch Hardcore-Neonazis grübeln
Von Judith Schumacher
Großformatig schauen sie aus den Fenstern des Rhein-Ahr-Campus (RAC) auf den Tross der Neonazis hinunter. Namenlose, lachende Sinti-Kinder, die nach Ausschwitz deportiert und dort getötet wurden. Schwarz-weiße Porträts ermordeter Juden wie der Remagener Ernst Cahn oder Anna K., einer ukrainischen Zwangsarbeiterin, die die Faschisten nur 43 Jahre alt werden ließen.
Lesezeit: 2 Minuten
Die 40 Porträts wirken wie eine stumme Anklage, doch sie scheinen den Ewiggestrigen zu ihren Füßen entgegen zu schreien: „Nie wieder!“ Eindrücklich sind auch die Zahlen auf den 16 Transparenten entlang der Joseph-Rovan-Allee: 3,3 Millionen ermordete russische Soldaten in Kriegsgefangenschaft, 500.000 ermordete Sinti und Roma, 250.000 Opfer der Euthanasie, 400.000 ...
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