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Kreis Ahrweiler

Abfuhr für die Tonne: Müll im Kreis Ahrweiler wird nicht gut genug getrennt

Von Celina de Cuveland
Ekel empfindet Müllwerker Daniel Deuster eigentlich nicht mehr, wenn er den Deckel der Biotonne aufklappt.
Ekel empfindet Müllwerker Daniel Deuster eigentlich nicht mehr, wenn er den Deckel der Biotonne aufklappt. Foto: Celina de Cuveland

Bis zu 30 Prozent Restmüll landen im Kreis im Biomüll, doch die Müllabfuhr musste die Tonnen mitnehmen. Das ändert sich jetzt.

Lesezeit: 3 Minuten
Als Daniel Deuster den Deckel öffnet, entweicht der Tonne ein widerwärtiger Geruch. Vor allem vergammelte Essensreste sind in der Biomülltonne in der Himmelsburger Straße bei der Hitze zu einem abartigen Geruchsinferno herangewachsen. Deuster verkneift sich ein Grinsen. Ja, wer diesen Gestank nicht gewohnt ist, den schlägt er für gewöhnlich in ...
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Tipps: Von Zeitungspapier bis zu gelöschtem Kalk

Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler gibt Tipps, worauf man achten sollte, um Maden im Biomüll zu vermeiden:

  • Das Besprühen mit einer konzentrierten Salz- oder Essiglösung oder Orangenöl kann Maden beseitigen. Chemische Insektenmittel soll man nicht verwenden, denn sie gefährden Gesundheit und Umwelt.
  • Eiweißhaltige Speisen wie Fleischreste sollten nie lose in die Biotonne geworfen, sondern in Zeitungspapier gewickelt werden.
  • Die Tonne in den Schatten stellen.
  • Gesteinsmehl oder gelöschten Kalk aus dem Baumarkt einstreuen. Das trocknet die Maden aus.
  • Die Biotonne soll man mit Zeitungen auslegen, um Feuchtigkeit aufzusaugen und nach der Leerung die Tonne mit klarem Wasser ausspülen.  dcc
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