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Bad Kreuznach

Zeitensprünge: Einst stand die Jahnhalle in Klein-Venedig

Von Marian Ristow
Am Ellerbach stand einst die alte Jahnhalle (links im Bild mit dem halbrunden Giebelfenster) mitten auf dem Burgfried, dem Zipfel an der Einmündung des Ellerbachs in die Nahe. Auf der Innenseite des Fensters blickte eine Büste von Turnvater Jahn auf die Sporttreibenden nieder. Das Foto stammt aus dem Jahr 1967 und zeigt die Halle bereits in einem alles andere als optimalen Zustand.
Am Ellerbach stand einst die alte Jahnhalle (links im Bild mit dem halbrunden Giebelfenster) mitten auf dem Burgfried, dem Zipfel an der Einmündung des Ellerbachs in die Nahe. Auf der Innenseite des Fensters blickte eine Büste von Turnvater Jahn auf die Sporttreibenden nieder. Das Foto stammt aus dem Jahr 1967 und zeigt die Halle bereits in einem alles andere als optimalen Zustand. Foto: Sammlung Steffen Kaul

Den Teil des historischen Bad Kreuznacher Stadtkerns, den man Klein-Venedig nennt, ist seit jeher interessant – für Einheimische und auch für Touristen. Sehnsuchtsort nostalgischer Entdeckungstouren durch die Neustadt, Treffpunkt für feiernde Teenager oder Kulisse für Theaterstücke und Freiluftkinodarbietungen – die Nutzung ist vielfältig.

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Was nur noch wenige wissen: Einst beherbergte der Teil Klein-Venedigs, der sich in Richtung Mühlenteich streckt, die alte Jahnhalle. Wie sich dieser Teil Klein-Venedigs verändert hat, zeigt der neue Bildband von Hobbyhistoriker und Stadtführer Steffen Kaul. Der zweite Teil von Kauls „Kreuznacher Zeitensprünge“ dokumentiert, wie dem Abriss der maroden Turnhalle, ...