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Wie sieht Frankfurts „Zoo-kunft“ aus? Vorwärtsstrategie ist dringend nötig

Der Spanier Miguel Casares, Direktor des Frankfurter Zoos, hat schon an zwei anderen Orten Erfahrungen mit der Modernisierung von Zoos, die nur über eine begrenzte Fläche verfügen, gesammelt. Nun will er auch den Frankfurter Zoo in die Zukunft führen.  Foto: dpa
Der Spanier Miguel Casares, Direktor des Frankfurter Zoos, hat schon an zwei anderen Orten Erfahrungen mit der Modernisierung von Zoos, die nur über eine begrenzte Fläche verfügen, gesammelt. Nun will er auch den Frankfurter Zoo in die Zukunft führen. Foto: dpa

Wenn der Frankfurter Zoodirektor Miguel Casares auf den Gebäudeplan seines Zoos blickt, sieht er buchstäblich rot: „Alles, was älter als 50 Jahre ist, ist rot eingezeichnet“, sagt er. Nur wenige grüne Punkte markieren Anlagen, die in den vergangenen Jahren umgestaltet oder neu gebaut wurden, etwa die Bärenanlage im Eingangsbereich des Zoos, deren Bewohner Klettermöglichkeiten haben und sich auch mal ein ruhiges Plätzchen abseits der Besucherblicke suchen können.

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„Man geht davon aus, dass eine Anlage nicht länger als 30 Jahre unverändert bleiben sollte“, sagt Casares mit Blick auf die immer wieder aktuelleren Erkenntnisse zu artgerechter Tierhaltung. Der Frankfurter Zoo hat eine lange Geschichte – und das zeigt sich nun mit mancher Altlast: Das älteste Gebäude ist 146 Jahre ...