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Kirn

Warten auf den Notarzt ist lebensgefährlich: Diakonie räumt Fehlzeiten ein

Ständig werden Notfallpatienten ins Kirner Krankenhaus eingeliefert. Doch oftmals können die zuvor nicht optimal versorgt werden. Der in der Stadt stationierte Notarztwagen konnte in den vergangenen Monaten zu einigen Zeiten überhaupt nicht besetzt werden.  Foto: Klaus Pfrengle
Ständig werden Notfallpatienten ins Kirner Krankenhaus eingeliefert. Doch oftmals können die zuvor nicht optimal versorgt werden. Der in der Stadt stationierte Notarztwagen konnte in den vergangenen Monaten zu einigen Zeiten überhaupt nicht besetzt werden. Foto: Klaus Pfrengle

Im Rettungsdienst sowie in der Notarztversorgung kann der Faktor Zeit über ein Menschenleben entscheiden. Je früher dem Patienten geholfen werden kann, desto besser stehen seine Chancen, wieder gesund zu werden.

Lesezeit: 2 Minuten
„Das Landesrettungsdienstgesetz Rheinland-Pfalz (RettDG) gibt eine Planungsgröße für die Anzahl der Rettungswachen im Land und die Stationierung von Krankenwagen vor, wonach im Notfalltransport jeder an einer öffentlichen Straße gelegene Einsatzort in der Regel innerhalb einer Fahrzeit von maximal 15 Minuten nach dem Eingang des Hilfeersuchens bei der Leitstelle erreicht werden ...
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Prekäre Fehlzeiten

Im Dezember blieben 25 von 62 Notarztdiensten in Kirn unbesetzt. Das entspricht einem Ausfall von mehr als 40 Prozent. Vorgeschrieben ist eine 100-prozentige Versorgung.

In den Monaten davor klafften in den Dienstplänen ebenfalls erhebliche Lücken.