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Langenlonsheim

Von 0 auf bis zu 50 Euro: Neue Spind-Gebühr sorgt für Ärger im Langenlonsheimer Schwimmbad

Von Christoph Erbelding
Michael Cyfka (Mitte), Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim, sieht bei der Einführung der Spindmieten im Langenlonsheimer Schwimmbad das letzte Wort noch nicht gesprochen. Er will die Angelegenheit im Finanzausschuss neu thematisieren. Auf dem Bild aus dem vergangenen Jahr sind ebenfalls Ben Schwartke (links, Meister für Bäderbetriebe) und Werkleiter Michael Schimkus zu sehen. Archivfoto: Dieter Ackermann
Michael Cyfka (Mitte), Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim, sieht bei der Einführung der Spindmieten im Langenlonsheimer Schwimmbad das letzte Wort noch nicht gesprochen. Er will die Angelegenheit im Finanzausschuss neu thematisieren. Auf dem Bild aus dem vergangenen Jahr sind ebenfalls Ben Schwartke (links, Meister für Bäderbetriebe) und Werkleiter Michael Schimkus zu sehen. Archiv Foto: Dieter Ackermann

Eine Gebühreneinführung treibt die Stammgäste im Schwimmbad in Langenlonsheim um. Zwischen 30 und 50 Euro kostet dort seit diesem Jahr die Nutzung eines Spinds für eine Saison. Die Spinde hatten den Schwimmern noch im vergangenen Jahr zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung gestanden, lediglich ein Schloss mussten sie selbst mitbringen. Die Einführung der Gebühr sorgt nun für Verärgerung.

Lesezeit: 4 Minuten
Als Sprachrohr der Schwimmer bringt der Langenlonsheimer Wolfgang Pies den Unmut zum Ausdruck. Mit einem offenen Brief, der unserer Redaktion vorliegt, hat sich der 73-Jährige an Elke Stern, die Erste Beigeordnete des Langenlonsheimer Verbandsgemeinderats, gewandt. Stern war die Initiatorin der Gebührenerhöhung. Der Brief lag ihr bis gestern Mittag nicht vor, ...