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Bad Kreuznach

Verwaltung prüft Pläne der FDP: Ein neues Hotel am Gradierwerk Ost?

Von Harald Gebhardt
In Kombination mit einem Hotelneubau könnte das Kurmittelhaus für medizinische Zwecke genutzt werden. Die FDP ist von der Realisierbarkeit des Konzepts überzeugt.
In Kombination mit einem Hotelneubau könnte das Kurmittelhaus für medizinische Zwecke genutzt werden. Die FDP ist von der Realisierbarkeit des Konzepts überzeugt. Foto: Harald Gebhardt

Seit Oktober ist der Kernbereich des Bad Kreuznacher Stadtteils Bad Münster am Stein als Fördergebiet im Stadtumbau West aufgenommen. Inzwischen liegt seit Sommer dieses Jahres auch der Entwurf für ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) vor. Gleichwohl: Ein zentraler Punkt, die Sanierung des historischen Kurmittelhauses, dürfte die Möglichkeiten des Förderprogramms bei Weitem übersteigen. Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer nannte in der jüngsten Sitzung des städtischen Ausschusses für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr Kosten in Höhe von 13 Millionen Euro. Die OB sieht daher nur den Weg, das Gebäude zu vermarkten und einen Investor dafür zu finden.

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Die Kreuznacher Liberalen unterbreiteten dazu einen anderen Vorschlag. Sie wollen, dass die Verwaltung prüft, ob ein Hotel im Bereich des Gradierwerks Ost möglich ist, dessen Front zum Krankenhaus architektonisch an das Gradierwerk West angepasst ist, sodass das Gesamtensemble dem Denkmalschutz entspricht. Für die FDP gibt es „ernst zu nehmende Hinweise, ...