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Bad Kreuznach

Vertreter der CDU treffen sich mit Anwohnern der Humperdinckstraße: Baupläne in der Südstadt stehen am Pranger

Von Harald Gebhardt
Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion (links Manfred Rapp) und Stadtbeigeordneter Markus Schlosser (rechts) diskutierten mit Anwohnern der Humperdinckstraße über die Neubaupläne für das angrenzende Areal. Dort plant die Bauwert AG aus Baden-Baden 242 neue Wohnungen.
Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion (links Manfred Rapp) und Stadtbeigeordneter Markus Schlosser (rechts) diskutierten mit Anwohnern der Humperdinckstraße über die Neubaupläne für das angrenzende Areal. Dort plant die Bauwert AG aus Baden-Baden 242 neue Wohnungen. Foto: Gebhardt

Der Unmut über die Neubaupläne für das 17.000 Quadratmeter große Areal in der Verlängerung der Humperdinckstraße und der Hohen Bell im Bad Kreuznacher Süden ist groß. Die Unzufriedenheit darüber wächst weiter. Die Anwohner wehren sich gegen die Pläne der Deutschen Bauwert AG, die dort knapp 250 Wohnungen und eine bis zu fünfgeschossige Bebauung plant. Mit seinen inzwischen zum zweiten Mal überarbeiteten Plänen für ein neues Wohnviertel konnte der Investor aber auch im Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr nicht landen. In dem Fachgremium war die Kritik ebenfalls groß, es gab keine Mehrheit.

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Auch die CDU greift das Thema auf. Vertreter der Stadtratsfraktion trafen sich jetzt mit etwa 30 Anwohnern in der Humperdinckstraße. Die Christdemokraten sind zwar dafür, dass die Grundstücke dort wohnwirtschaftlich entwickelt werden, „wir sehen jedoch mit Sorge, dass durch die massive Bebauung erheblicher zusätzlicher Autoverkehr in das Gebiet gezogen wird“, ...