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Plan A wie Akutkrankenhaus erhalten: Kirner Bürgermeister setzt auf Gespräche mit der Diakonie

Von Armin Seibert
Als unter städtischer Federführung in den 80er-Jahren der Operationssaal ans 1911 gebaute Kirner Krankenhaus schien der Fortbestand endgültig gesichert. 1991 kam der Anschluss an die Diakonie und seither währende Umbau- und Sanierungsphase die - so sagen Insider - auch zweistellige Millionensummen an Steuergeldern gekostet haben.
Als unter städtischer Federführung in den 80er-Jahren der Operationssaal ans 1911 gebaute Kirner Krankenhaus schien der Fortbestand endgültig gesichert. 1991 kam der Anschluss an die Diakonie und seither währende Umbau- und Sanierungsphase die - so sagen Insider - auch zweistellige Millionensummen an Steuergeldern gekostet haben. Foto: as

Erst einmal den Dialog mit der Diakonie suchen! Das hat Priorität für den Kirner Bürgermeister Martin Kilian, wenn es um den Fortbestand des Kirner Krankenhauses geht. Diakonie-Vorstand Dennis Göbel hatte im Gespräch mit unserer Zeitung die Vermutung geäußert, das Kirner Krankenhaus werde in seiner jetzigen Form in zehn Jahren wohl nicht mehr bestehen- was im Mittelzentrum an der mittleren Nahe ein kleines Erdbeben ausgelöst hat.

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Nun ist für November ein Gespräch mit Vorstand Göbel geplant, dann werde man weitersehen und sich notfalls um Plan B bemühen. Auch Kilian wurde, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung betont, von der Aussage Göbels eher überrascht. Noch im Juni 2017 sei nämlich trotz erschwerter Rahmenbedingungen von einer Status-Änderung der Klinik ...