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Bad Kreuznach

Neues Einkaufszentrum: Droht Rüdesheimer Straße Bad Kreuznachs der Verkehrskollaps?

Von Marian Ristow
Die letzten Überreste eines alten Motorrollers stehen vermutlich schon seit Monaten auf dem Parkplatz des ehemaligen Aldi-Marktes. Dort plant ein Projektentwickler ein Nahversorgungszentrum mit allem, was dazugehört: Rewe-Markt, Getränkefachhandel und dm-Drogeriemarkt.  Foto: Marian Ristow
Die letzten Überreste eines alten Motorrollers stehen vermutlich schon seit Monaten auf dem Parkplatz des ehemaligen Aldi-Marktes. Dort plant ein Projektentwickler ein Nahversorgungszentrum mit allem, was dazugehört: Rewe-Markt, Getränkefachhandel und dm-Drogeriemarkt. Foto: Marian Ristow

Der Stadtrat hat entschieden: Der Flächennutzungsplan ist geändert, das Projekt ist somit auf den Weg gebracht. Auf dem Gelände des ehemaligen Aldi-Marktes in der Rüdesheimer Straße entsteht ein Kleinversorgungszentrum mit Rewe-Markt (mit einer Verkaufsfläche von rund 1400 Quadratmetern), Getränkefachmarkt (600 Quadratmeter) und einem dm-Drogeriemarkt (700 Quadratmeter). Dazu kommen 126 Pkw-Stellplätze. Spätestens Mitte 2018 soll es losgehen. Grundstückseigentümerin ist die in Bad Kreuznach ansässige Residenz Bauträger GmbH (Reba), die als Bauherr auftritt und an Rewe vermietet. Zu deren Team gehören prominente Namen: Geschäftsführer sind Manfred Riedle, Kurt Schüller, der Architekt Klaus-Dieter Schrögel sowie Betriebswirt Ralf-Dieter Kanzler.

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Kontrovers wurde über das Projekt in der Stadtratssitzung am Donnerstagabend diskutiert. Vor allem die Bedeutung des Nahversorgungszentrums für die Verkehrssituation in der Rüdesheimer Straße sorgte für Gesprächsbedarf. Der Durchlässigkeit der sowieso schon stark befahrenen Rüdesheimer Straße, die vor allem zu Stoßzeiten meist verstopft ist, dürfte eine wachsenden Zahl von Verkehrsteilnehmer ...