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VG Stromberg/VG Langenlonsheim

Neue VG startet zum 1. Januar 2020: Langenlonsheim und Stromberg brüten über Vertragsdetails

Von Rainer Gräff
Vor der „freiwilligen“ Zwangsehe ihrer beiden Verbandsgemeinden haben Michael Cyfka (Langenlonsheim) und Anke Denker (Stromberg) so manches zu bereden. Der Zeitplan: Ab 2020 soll die VG stehen.  Foto: Rainer Gräff
Vor der „freiwilligen“ Zwangsehe ihrer beiden Verbandsgemeinden haben Michael Cyfka (Langenlonsheim) und Anke Denker (Stromberg) so manches zu bereden. Der Zeitplan: Ab 2020 soll die VG stehen. Foto: Rainer Gräff

Mit Eifer, aber ohne emotionales Feuer basteln die Verwaltungs- und Lenkungsgruppen der Verbandsgemeinden Langenlonsheim und Stromberg an einer gemeinsamen Zukunft. Zum 1. Januar 2020, so die glasklare Forderung der Landesregierung, soll die fusionierte neue VG – voraussichtlich als Verbandsgemeinde Langenlonsheim/Stromberg – an den Start gehen. In einem Pressegespräch informierten die Bürgermeister Michael Cyfka (CDU) und Anke Denker (SPD) mit ihren Büroleitern über den Stand und das Prozedere.

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Die Stromberger wussten seit 2009, dass sie ein Fusionskandidat sind – hofften aber, dass dieser Kelch an ihnen vorbeigehen möge. Im Sommer 2016 kam dann die letzte Gewissheit, als Bürgermeisterin Anke Denker ins Innenministerium einbestellt wurde. Dabei wurde auch klar: Nicht Rhein-Nahe oder Rheinböllen sollen Partner sein (weil beide außerhalb ...