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Meisenheim

Nach Granatenfund: Keine weiteren Blindgänger im Glan zu sehen

Von Roswitha Kexel
Mit einer Drohne filmte Bauleiter Caspar-Felix Hauer am Mittwoch erneut das Wehr, den Glan und das Umfeld der Baustelle und suchte nach Hinweisen auf weitere mögliche Funde. Nach Auswertung der Aufnahmen wurde beschlossen, die Bauarbeiten fortzuführen.  Foto: Roswitha Kexel
Mit einer Drohne filmte Bauleiter Caspar-Felix Hauer am Mittwoch erneut das Wehr, den Glan und das Umfeld der Baustelle und suchte nach Hinweisen auf weitere mögliche Funde. Nach Auswertung der Aufnahmen wurde beschlossen, die Bauarbeiten fortzuführen. Foto: Roswitha Kexel

Die Baggerarbeiten an der Wehranlage in Meisenheim gehen nach Fund und Zündung einer Phosphorgranate (wir berichteten) ohne große Einschränkungen weiter. Das haben die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord als Bauherr der Baumaßnahme, das Ingenieurbüro und die Baufirma einvernehmlich beschlossen. Man geht davon aus, dass das gezündete Überbleibsel aus Kriegstagen mit dem Hochwasser vom Oberglan angeschwemmt wurde und keine weiteren Blindgänger an dieser Stelle im Flussbett verborgen sind.

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Am Mittwoch hatte es in der Mittagszeit einen Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Kampfmittelräumdienst gegeben, nachdem sich eine Phosphorgranate im Aushub des Glanbetts entzündet hatte und eine Rauchsäule aufgestiegen war. Luftbildaufnahmen, die vor Baubeginn und auch am Mittwoch aktuell von Bauleiter Caspar-Felix Hauer gemacht wurden, geben offenbar keinerlei Hinweise auf ...