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Bad Kreuznach

Millionenbau für Kids: Puppentheater beim Richtfest am Pappelweg

Von Harald Gebhardt
Gewobau-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger mit Fuchs Filou und Kindern der Kindertagesstätte Mittlerer Flurweg, die voraussichtlich im Mai nächsten Jahres in die neue Einrichtung am Pappelweg umziehen dürfen. Zur Stärkung gab es beim Richtfest unter anderem Muffins.  Foto: Harald Gebhardt
Gewobau-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger mit Fuchs Filou und Kindern der Kindertagesstätte Mittlerer Flurweg, die voraussichtlich im Mai nächsten Jahres in die neue Einrichtung am Pappelweg umziehen dürfen. Zur Stärkung gab es beim Richtfest unter anderem Muffins. Foto: Harald Gebhardt

Richtfest einmal anders: Statt langer Reden gab es beim Richtfest der neuen städtischen Kindertagesstätte im Pappelweg zwischen Mannheimer und Alzeyer Straße im Süden der Kreisstadt erst einmal ein bisschen Puppentheater.

Lesezeit: 2 Minuten
Spielerisch wurde gefeiert – mit dem Fuchs Filou und dem Froschkönig. Denn Spielen ist für Kinder besonders wichtig. Platz dafür soll auch im Außenbereich der neuen Kita sein. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewobau baut auf dem 5560 Quadratmeter großen Grundstück für die Stadt die Einrichtung für 110 Kinder und mit sieben ...
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Der US-amerikanische Architekt Frank Lloyd Wright und die organische Bauweise

Der Gestaltungssatz des US-amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright (1867 bis 1959), der auch Teil der Bauhaustradition war, lautet: „Form follows Function“ (Die Form folgt aus der Funktion). Wright war auch ein Verfechter der organischen Bauweise. Beim Neubau der Kindertagesstätte am Pappelweg greift die Gewobau dieses Prinzip auf und führt es fort.

Linienförmige Verklinkerungen an der Fassade schaffen eine harmonische Verbindung mit der Außenwelt. Das Bauwerk selbst wird Einfachheit und Ruhe ausstrahlen. Die Form, die Gestaltung von Dingen soll sich dabei aus ihrer Funktion, aus ihrem Nutzungszweck ableiten. So findet im Grundriss eine Gliederung statt, die einzelne Funktionsbereiche den Krippen- beziehungsweise den Kita-Kindern zuordnet. Verbunden werden diese über eine großzügige Eingangshalle, die auch für Veranstaltungen und als gemeinsamer Treffpunkt genutzt werden kann.

Im Innenbereich werden sieben Gruppenräume entstehen, die nach Südwest oder Südost orientiert sind und gleiche Größe und Wertigkeit aufweisen. Keine der Gruppen wird bevorzugt oder benachteiligt. Ein eventueller Tausch von Räumlichkeiten ist jederzeit und einfach möglich.

Besonderer Wert wurde auf die Sicherheit gelegt. So kommen Innentüren zum Einsatz, die an Rahmen und Tür besondere Dichtungen aufweisen und Kinderhände vor dem Einklemmen schützen sollen. hg

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