Kreuznacher Diakonie baut 3,5 Millionen: Neues Wohnprojekt für behinderte Menschen

Von Harald Gebhardt

18. Februar 2019, 18:35 Uhr

Auf dem unbebauten Grundstück an der Rheinsberger Straße (hier die Ansicht vom Neufelder Weg aus) baut die Kreuznacher Diakonie einen neuen Wohnkomplex für Menschen mit Behinderungen. Entstehen sollen vier miteinander verbundene Häuser mit 24 Plätzen. Foto: Harald Gebhardt

Die Stiftung Kreuznacher Diakonie arbeitet weiter an dezentralen Wohnungsprojekten für Menschen mit Behinderungen: Denn im Bereich der Behindertenhilfe geht man im Zuge der Inklusion weg von den zentralen Einrichtungen von früher. Die Menschen sollen stattdessen in einem normalen Sozialraum leben.

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Ein Beispiel dafür ist das Wohnprojekt in dem Kreuznacher Neubaugebiet „In den Weingärten“, ein weiteres Vorhaben entsteht derzeit auf der unbebauten Fläche zwischen Bösgrunder Weg, Neufelder Weg und Potsdamer Straße an der Rheinsberger Straße in dem großen Wohngebiet im Südwesten der Stadt. Inzwischen sind die Bagger angerollt, die ersten Arbeiten ...

Baugenehmigung für Tagesförderstätte am Bösgrunder Weg liegt vor

Einen Baubeginn noch 2019 strebt die Stiftung Kreuznacher Diakonie für ein weiteres Millionenprojekt an: Auf dem Gelände am Bösgrunder Weg zwischen Kohleweg und Ringstraße nahe der Fachschule für Sozialwesen soll eine neue Tagesförderstätte entstehen. Das Areal hatte die Stiftung Kreuznacher Diakonie bereits im Jahr 1996 erworben. Das früher dort stehende Haus ist schon länger abgerissenen.

Mittlerweile liegt auch eine Baugenehmigung für den Neubau der Tagesförderstätte vor, teilt die Kreuznacher Diakonie mit. Allerdings müssen die Planungen in Absprache mit dem rheinland-pfälzischen Sozialministerium nochmals angepasst werden. Die neue Tagesförderstätte erhält 42 Plätze.

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