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Kirner Stadtwerke: Zähler- und Messkosten lassen Strom-Grundpreis steigen

Von Armin Seibert
Die neuen Zähler sollen bundesweit bis spätestens 2032 eingebaut sein. Das geht nach und nach, aber es gibt schon Lieferengpässe informieren Stadtwerke-Prokurist Jürgen Kehl (links) und Einkaufleiter Andreas Christmann. Die alten Zählerkästen funktionieren oft noch, erfüllen aber keine Digitalfunktionen.  Fotos: Armin Seibert
Die neuen Zähler sollen bundesweit bis spätestens 2032 eingebaut sein. Das geht nach und nach, aber es gibt schon Lieferengpässe informieren Stadtwerke-Prokurist Jürgen Kehl (links) und Einkaufleiter Andreas Christmann. Die alten Zählerkästen funktionieren oft noch, erfüllen aber keine Digitalfunktionen. Fotos: Armin Seibert Foto: ARMIN SEIBERT

Der Grundpreis für die rund 5000 Stromkunden der Kirner Stadtwerke soll zum 1. Februar 2019 von derzeit 9 auf dann 11 Euro pro Monat steigen. Das beschloss der Aufsichtsrat in seiner jüngsten Sitzung. Der Privatkundenarbeitspreis soll bei 27,45 Cent für Lokalstromkunden und 28,99 Cent im Grundversorgungstarif erst einmal stabil bleiben.

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Im Gespräch mit unserer Zeitung sagte Stadtwerkeprokurist Jürgen Kehl dazu, dass die Werke durch Mehrkosten im Messteststellenbetrieb eine Anpassung der Grundpreise nötig machen. Dazu gehören auch Tarifanpassungen der Mitarbeiter (2018: 3,19 Prozent) und die laufenden Umstellungen der Stromzähler. Zuverlässig, aber nicht smart Die alten Ferrarizähler mit der auf Magnetspulentechnik basierenden Drehscheibe waren ...