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Bad Kreuznach

Interview: Wenn die Postfrau zweimal klingelt

Monja Secker liebt ihren Beruf: Tag für Tag radelt sie bei jedem Wetter durch Bad Kreuznachs Gassen, um den Menschen ihre Post zu bringen. Obwohl sie zügig unterwegs ist, bleibt für ein kleines Schwätzchen an der Haustür immer Zeit.
Monja Secker liebt ihren Beruf: Tag für Tag radelt sie bei jedem Wetter durch Bad Kreuznachs Gassen, um den Menschen ihre Post zu bringen. Obwohl sie zügig unterwegs ist, bleibt für ein kleines Schwätzchen an der Haustür immer Zeit. Foto: carsten zillmann

Heute ist der internationale Danke-einem-Briefträger-Tag. Der „Oeffentliche“ hat die 35-jährige Monja Secker getroffen, die seit rund 20 Jahren bei jedem Wetter mit ihrem gelben Fahrrad durch Bad Kreuznach düst, um den Menschen ihre Post zu bringen.

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Als Postbote ist Sportlichkeit ein Muss: Bis zu 2000 Haushalte beliefert Secker am Tag, erklimmt rund 30 Stockwerke. Die Fachkraft für Brief- und Frachtverkehr, wie inzwischen die korrekte Berufszeichnung lautet, plaudert im Interview aus dem Nähkästchen und verrät unter anderem, warum sie keine Angst vor Hunden hat. Frau Secker, der heutige ...