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Hochstetten-Dhaun

Hochstetten-Dhaun: Rat und Arzt wehren sich gegen Unterstellung

Von Armin Seibert
Ratssitzung im B 41-Baubüro. Dort drehte es sich nicht wie geplant um die Umgehungsstraße. Es ging vielmehr um die Besetzung der Hausarztstelle. Weil etliche Zuhörer gekommen waren, wurde die Sitzung in einen leer stehenden Raum des früheren Spar-Zentrallagers verlegt. Beigeordneter Björn Brüssel verlas Erklärungen von Gemeinderat und Hausarzt.  Foto: Armin Seibert
Ratssitzung im B 41-Baubüro. Dort drehte es sich nicht wie geplant um die Umgehungsstraße. Es ging vielmehr um die Besetzung der Hausarztstelle. Weil etliche Zuhörer gekommen waren, wurde die Sitzung in einen leer stehenden Raum des früheren Spar-Zentrallagers verlegt. Beigeordneter Björn Brüssel verlas Erklärungen von Gemeinderat und Hausarzt. Foto: Armin Seibert

Erklärungen von Ortsgemeinderat und von Internist Vitali Koschkowski standen im Mittepunkt der jüngsten Ratssitzung in Hochstetten-Dhaun. Es ging um die hausärztliche Versorgung der Gemeinde nach dem plötzlichen Tod des Arztes, VG-Ratsmitglieds und Ortsbeigeordneten Dr. Heribert Schöll. Die Praxis ist durch Koschkowski gesichert. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderats im B 41-Baubüro im früheren Spar-Zentrallager von rund 25 Zuhörern einmütig begrüßt.

Lesezeit: 4 Minuten
Orts- und Verbandsgemeinde hatten sich dafür stark gemacht. In einem Zeitungsbericht war die geplante Praxisverlegung in eine Immobilie des Sohnes von Ortsbürgermeister Hans Helmut Döbell thematisiert und als Folge in den sozialen Netzwerken hitzig diskutiert worden. Da war wiederholt von einem „Geschmäckle“ die Rede. Der Steuerzahlerbund ist eingeschaltet, fordert von ...