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Fürfeld

Fürfelder Windpark: 600 000 Euro an die sechs Gesellschafter

Von Stefan Munzlinger
EGF-Geschäftsführer Matthias Pravetz auf dem Fürfelder Deutling. Schon als Student hat er dort drei kleinere Windräder gebaut, 1 Million Euro investiert und 2011 die Flächen für die geplante EGF gepachtet. Warum die Energiegesellschaft Fürfeld so gut läuft? „Unter anderem wegen der marktüblichen Pacht für die Äcker.“ Foto: Stefan Munzlinger
EGF-Geschäftsführer Matthias Pravetz auf dem Fürfelder Deutling. Schon als Student hat er dort drei kleinere Windräder gebaut, 1 Million Euro investiert und 2011 die Flächen für die geplante EGF gepachtet. Warum die Energiegesellschaft Fürfeld so gut läuft? „Unter anderem wegen der marktüblichen Pacht für die Äcker.“ Foto: Stefan Munzlinger

Stillstand auf dem 323 Meter hohen Fürfelder Deutling: Am 23. Mai, 8.16 Uhr, schlug ein Blitz in das Übergabehäuschen ein – hier fließt der Strom ins Netz. Seither herrscht Ebbe im Windpark der Energiegesellschaft (EGF) Fürfeld GmbH & Co KG, stehen die Rotoren aller sieben seit Dezember 2013 und 2014 betriebenen Räder. Eines der drei dicken Erdkabel ist verschmort, wird nun rasch ersetzt. Ab 8. Juni fließt der Ökosaft mit einer technischen Zwischenlösung wieder, sichert das beauftragte Reparaturunternehmen der EGF zu.

Lesezeit: 3 Minuten
Kritiker: EGF schreibt weiter Miese Schon machen Gerüchte, Mails, Papiere in der 1700 Einwohner großen Eichelberggemeinde die Runde: Der Park schreibe Miese, jetzt nach dem Blitzschlag erst recht. Für Bau- und Wirtschaftsingenieur Matthias Pravetz (51) sind solche Schlagzeilen nichts Neues. Seit Jahren kennt er die mentalen Tornados, die auf die EGF ...