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Kreis Bad Kreuznach

Empfehlung an bindungsängstliche Winzer: Mehrjahresverträge mit Kellereien abschließen

Von Kurt Knaudt
Die vollreifen Rieslingtrauben bezeugen es: Über einen wahrlich außergewöhnlichen Weinjahrgang freuen sich (von rechts) Thomas Höfer und Hans Willi Knodel vom Weinbauverband Nahe sowie Harald Sperling, der neue Geschäftsführer des Bauern- und Winzerverbandes.  Foto: Kurt Knaudt
Die vollreifen Rieslingtrauben bezeugen es: Über einen wahrlich außergewöhnlichen Weinjahrgang freuen sich (von rechts) Thomas Höfer und Hans Willi Knodel vom Weinbauverband Nahe sowie Harald Sperling, der neue Geschäftsführer des Bauern- und Winzerverbandes. Foto: Kurt Knaudt

Wie außergewöhnlich das Weinjahr 2018 ist, lässt sich auch an Zahlen ablesen: Insgesamt wurden an der Nahe geschätzte 440.000 Hektoliter geerntet – das sind rund 75 Prozent mehr als im vorigen Jahr, als es nur 251.500 Hektoliter waren. Ganz zu schweigen von der Qualität: Reihenweise wurde die Schallmauer von 100 Grad Öchsle übertroffen. „Es gibt fantastische Weine mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis“, schwärmten Präsident Thomas Höfer und sein Stellvertreter Hans Willi Knodel bei der Herbst-Pressekonferenz des Weinbauverbandes Nahe im Haus der Landwirtschaft.

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Auch der Ertragsdurchschnitt, der von 2007 bis 2016 bei knapp 330.000 Hektoliter lag, wird um etwa 40 Prozent übertroffen. „Mit einer solch reichen Ernte haben wir noch im Sommer nicht gerechnet“, blickt Höfer zurück. Aber die älteren Reben steckten die anhaltende Trockenheit besser weg als erwartet. So wurde schließlich das ...