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Bad Kreuznach

Ein Stadtteil, in dem die Interessen kollidieren: Beim Rundgang sangen alle den Neustadt-Blues

Von Marian Ristow
Das Auto sieht eher nach Shisha-Bar aus, das Schild sagt hessisches Justizministerium. Ein getunter Mercedes mit Groß-Gerauer Kennzeichen, angeblich ein Mitarbeiter der Behörde, parkte am Dienstag falsch - ob der Halter des Wagens tatsächlich dort arbeitet, wird überprüft.  Fotos: Marian Ristow
Das Auto sieht eher nach Shisha-Bar aus, das Schild sagt hessisches Justizministerium. Ein getunter Mercedes mit Groß-Gerauer Kennzeichen, angeblich ein Mitarbeiter der Behörde, parkte am Dienstag falsch - ob der Halter des Wagens tatsächlich dort arbeitet, wird überprüft. Fotos: Marian Ristow Foto: Marian Ristow

In der städtischen Neustadt, also dem historischen Stadtkern, kollidieren seit jeher unterschiedliche Interessen miteinander. Die Anwohner wollen dort in Ruhe leben und ihre Autos parken können, die Gastronomie will Umsatz und Gäste, möglich bis früh in den Morgen, und die Gewerbetreibenden möchten – wie alle – ein sauberes Umfeld ohne Müllablagerungen und ihr Geschäft dadurch in einer attraktiven Verkaufslage wissen.

Lesezeit: 3 Minuten
Bei der abendlichen Begehung der beiden Brücken (Alte Nahe- und Mühlenteichbrücke) und der Neustadt vergangene Woche durch die CDU-Stadtratsfraktion wurde wieder einmal klar, welcher Kärrnerarbeit es bedarf, um alle Anforderungsprofile an das vielleicht schönste Viertel der Stadt unter einen Hut zu bringen. Die CDU besuchte die aus ihrer Sicht problematischen Stellen ...