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Bad Kreuznach

Ein Spargelfestival reicht nicht: Blick über den Tellerrand zeigt trübe Aussichten

Von Marian Ristow
Am vergangenen Samstag rief Pro City zum „Christmas Shopping“ in die Innenstadt. Die Geschäfte waren bis 22 Uhr offen.⋌Foto: Josef Nürnberg
Am vergangenen Samstag rief Pro City zum „Christmas Shopping“ in die Innenstadt. Die Geschäfte waren bis 22 Uhr offen.⋌ Foto: Josef Nürnberg

Das kleine hessische Weiterstadt hat nicht viel mit Bad Kreuznach gemein, außer in Sachen verkaufsoffene Sonntage. Da ist man dort mindestens so umtriebig wie die Kurstadt – und ihr einige Schritte voraus.

Lesezeit: 2 Minuten
Ein Szenario, das sich in Weiterstadt gleich mehrfach zugetragen hat, könnte es auch in Zukunft an der Nahe geben. In dem Städtchen im Landkreis Darmstadt-Dieburg mit seinen knapp 25.000 Einwohnern, um einiges kleiner als Bad Kreuznach, versuchte nämlich die lokale Einzelhändlervereinigung, der Gewerbeverein Weiterstadt (GVW), vergleichbar mit Pro City, in ...
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„Christmas Shopping“: Resonanz ausbaufähig

Die Geschäfte in der Fußgängerzone hatten anlässlich des „Christmas Shoppings“, zu dem Pro City geladen hatte, bis 22 Uhr geöffnet. Ein „Privileg“, von dem viele, aber längt nicht alle Gebrauch machten. Für ein Fazit ist es Dirk Alsentzer, Vorstand von Pro City, zu früh.

„Das war eine Werbung für Bad Kreuznach als Einkaufsstadt, unabhängig davon, wie viele Menschen jetzt tatsächlich einkaufen waren“, sagte Alsentzer gegenüber dem Oeffentlichen Anzeiger. Solche Aktionen müssten sich erst mal im Bewusstsein der Leute festsetzen. Künftig seien solche langen Einkaufsabende aber ein probates Modell. Gerade am späteren Abend war in der Fußgängerzone aber kaum etwas los. Viele Einzelhändler sprachen von einer mäßigen Resonanz. ri
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