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Feilbingert

Ein Liberaler, der zu viel Bürokratie skeptisch sieht

Von Rainer Gräff
Arno Bumke im Clubzimmer der Ebernburg vor einem Erinnerungsstück: Das Wandbild entstand aus den geschnitzten Teilen einer Truhe, die aus der Zeit Franz von Sickingens stammen könnte und biblische Szenen zeigt. Sein Traum: das mittlere Nahetal als Weltkulturerbe.  Foto: Rainer Gräff
Arno Bumke im Clubzimmer der Ebernburg vor einem Erinnerungsstück: Das Wandbild entstand aus den geschnitzten Teilen einer Truhe, die aus der Zeit Franz von Sickingens stammen könnte und biblische Szenen zeigt. Sein Traum: das mittlere Nahetal als Weltkulturerbe. Foto: Rainer Gräff

Er ist ein „alter Fahrensmann“ in der Kommunal- und Kreispolitik und wirft unter dem Motto „Erfahrung zählt“ noch einmal seinen Hut in den Ring: Arno Bumke aus Feilbingert, ehemals Ortsbürgermeister, VG- und Kreisbeigeordneter und eingefleischter Liberaler. Der 61-Jährige tritt zur Urwahl in der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach als Bürgermeisterkandidat für die FDP an, in deren Kreisvorstand er sitzt. Und er will in die Stichwahl kommen, schätzt seine Chancen „Fifty-fifty“ ein.

Lesezeit: 3 Minuten
Seine Maxime formuliert der Liberale auf seinem Wahlkampfflyer nach einem Wort von Theodor Heuss: „Die Gemeinde ist wichtiger als der Staat, und das Wichtigste in der Gemeinde sind die Bürger.“ Die Verbandsgemeinde sieht er nicht als Selbstzweck, sondern als Dienstleister für die Ortsgemeinden, quasi als Kasse und Schreibstube. Bumke erklärt ...
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Zehn Punkte mit dem Motto „Wir machen uns für Sie stark“

„Erfahrung zählt“, so überschreibt Arno Bumke sein Programm im Flyer mit den FDP-Farben. Der 61-jährige AOK-Verwaltungsbeamte aus Feilbingert tritt als Liberaler an und ist Listenführer des 33-köpfigen FDP-Wahlvorschlags für die VG-Ratswahl am Sonntag. Er möchte neuer Bürgermeister in der Verwaltung werden, deren neuen Standort in Bad Münster er positiv sieht.

Als Ziele seines Wahlkampfprogramms nennt er: sichere Arbeitsplätze vor Ort, starke regionale Vielfalt, gemeinsame Entwicklung des Tourismus, Schulen und Kindertagesstätten vor Ort, ehrenamtliches Engagement, unsere Dorfjugend, Pflege unserer Kulturlandschaft, Sicherung der ärztlichen Versorgung, eine niedrigere Verbandsgemeindeumlage und weniger Bürokratie. rg
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