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Bad Kreuznach

Der nächste Anlauf für die Ost-West-Verbindung – Grüne kritisieren Verwaltung und Pläne

An der Ochsenbrücke bleibt es auch in der jüngsten Variante beim Kreisverkehr auf zwei Brücken. Das hat mehrere Vorteile: Es kann gebaut werden, ohne dass diese wichtige innerstädtische Verbindung gesperrt werden muss, und das Parkhaus auf dem früheren Holzhäusergelände kann vernünftig angebunden werden. Allerdings rollt der Verkehr nur auf einer Ebene, auf eine Unterführung zur Bosenheimer Straße wird verzichtet. Grafik:  Boxleitner Ingenieure
An der Ochsenbrücke bleibt es auch in der jüngsten Variante beim Kreisverkehr auf zwei Brücken. Das hat mehrere Vorteile: Es kann gebaut werden, ohne dass diese wichtige innerstädtische Verbindung gesperrt werden muss, und das Parkhaus auf dem früheren Holzhäusergelände kann vernünftig angebunden werden. Allerdings rollt der Verkehr nur auf einer Ebene, auf eine Unterführung zur Bosenheimer Straße wird verzichtet. Grafik: Boxleitner Ingenieure Foto: Stadtverwaltung

Im Grunde ist die neue Variante für eine innerstädtische Bad Kreuznacher Entlastungsstraße vom Fleischhauer-Kreisel über Ochsenbrücke bis zur Bahnunterführung an der Polizei eine abgespeckte Version der alten Ost-West-Verbindung – nur eben ohne Rampen und Brückenbauwerke der 2011er Planung, mit weniger breiten Straßen und in Übereinstimmung mit den Zielvorgaben des Integrierten Verkehrsentwicklungskonzeptes (IVEK): Der Verkehr findet auf einer Ebene statt, alle Verkehrsteilnehmer – Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV – sind gleichberechtigt.

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Bei einem Pressegespräch hatten Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer und die Stadtplaner die vom Trierer Büro Boxleitner Beratende Ingenieure überarbeitete Planung vorgestellt (wir berichteten). Der Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr sollte nun einen Grundsatzbeschluss fassen, der die Verwaltung legitimiert, auf Basis dieser neuen Variante weiterzuarbeiten. „Wir müssen in der Verkehrsplanung ...