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Bad Kreuznach/Dubai

Dem Drama der Landshut nah: Christian Stark

Von Stefan Munzlinger
Der Bad Kreuznacher Immobilienkaufmann Christian Stark in seinem Büro in der Kurhausstraße: Auf dem Bildschirm seines PC sind Bilder der Landshut zu sehen, jener Lufthansamaschine, die im Oktober 1977 entführt und am Ende in Mogadischu von der deutschen GSG 9 gestürmt wurde.  Foto: Stefan Munzlinger
Der Bad Kreuznacher Immobilienkaufmann Christian Stark in seinem Büro in der Kurhausstraße: Auf dem Bildschirm seines PC sind Bilder der Landshut zu sehen, jener Lufthansamaschine, die im Oktober 1977 entführt und am Ende in Mogadischu von der deutschen GSG 9 gestürmt wurde. Foto: Stefan Munzlinger

Irgendwie hautnah dran und doch nicht. Ein Glück. Denn wer will schon in einem entführten Flugzeug wie der Landshut, die grade in Brasilien der Schrottpresse entgangen ist und zurück nach Deutschland und dort ins Dornier-Museum am Bodensee gebracht wurde, sitzen und um sein Leben bangen. Auch Christian Stark nicht.

Lesezeit: 3 Minuten
Montag, 9. Oktober. Der Bad Kreuznacher Immobilienkaufmann (65) nimmt Platz in seinem 90 Quadratmeter großen Büro in der Kurhausstraße. Nachdenklich blickt er auf die Tage im Herbst 1977. Und muss ein wenig schmunzeln. Nicht etwa über die Dramatik der entführten Landshutmaschine und ihrer erst am 18. Oktober befreiten Geiseln (die ...