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Kreis Bad Kreuznach

Das Krankenhausessen ist in aller Munde – Kritik darf und muss sein

Von Cordula Kabasch
Mahlzeit! Im Krankenhaus ist das Essen ein Lichtblick für die Patienten – und heiß umstritten. Foto: dpa/picture alliance
Mahlzeit! Im Krankenhaus ist das Essen ein Lichtblick für die Patienten – und heiß umstritten. Foto: dpa/picture alliance

Das Krankenhausessen ist in aller Munde. Gerade wer gesund werden muss, fiebert den Mahlzeiten entgegen – sind sie doch eine willkommene Unterbrechung im Krankenhausalltag. Doch nicht immer gibt es eine positive Überraschung.

Lesezeit: 3 Minuten
Zu kalt, zu pappig, zu fad: Krankenhausessen hat oftmals einen schlechten Ruf. Die beiden Hospitäler vor Ort, das St. Marienwörth und die Kreuznacher Diakonie, setzen dem ein individuelles Bestellsystem und ein Beschwerdemanagement entgegen, das Patientenkritik annimmt. Das Krankenhaus St. Marienwörth hat eine eigene Küche, die täglich rund 700 Mittagessen zubereitet. Neben ...
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Leckerlis an den Festtagen: Ostern gibt's einen Hefehasen

Anregungen zur Verbesserung der Essensqualität nimmt das Qualitätsmanagement im Diakonie-Krankenhaus auf. So wurde etwa das Frühstücksbüfett auf der Gynäkologie und Geburtshilfe entsprechend den Rückmeldungen von Patientinnen in der Auswahl angepasst. Zurzeit läuft eine Umstellung der Speisenerfassung auf Tablet-PCs wie im Marienwörth. Auch wurden Lebensmittel, die den Patienten zu sauer oder salzig waren, durch andere Hersteller ersetzt.

Zudem gibt es Sonderaktionen der Küche wie Spargeltage, Oktoberfest, Martinsgans, Hefehasen an Ostern oder Weckmänner an Nikolaus.

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