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Sponheim

Baumstammprozess: Forstexperte spricht von Fehlern und Fehleinschätzungen

Unfallstelle Sponheimer Wald
Nur noch ein Holzkreuz, Blumen und Stofftiere zeugen von dem tragischen Unglück, bei dem ein sechsjähriges Mädchen im Sponheimer Wald ums Leben kann. Der Baumstamm-Unfall beschäftigt jetzt das Bad Kreuznacher Amtsgericht. Foto: Denise Bergfeld

Der tonnenschwere Buchenstamm war nicht sicher gelagert. Dieses Fazit zog ein Sachverständiger für Forstwirtschaft zum Ende des dritten Verhandlungstags im Sponheimer „Baumstammprozess“, der derzeit das Bad Kreuznacher Amtsgericht beschäftigt. Als Richter Dr. Artur Müller-Wewel ihn nach mehr als vier Stunden als achte und letzte Person in den Zeugenstand rief, sprach der Experte von einer „Verkettung von Fehlern und Fehleinschätzungen“ seitens der Forstleute, die ihrerseits ausgesagt hatten, der Stamm habe fest an seinem Platz gelegen.

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Sponheim - Der tonnenschwere Buchenstamm war nicht sicher gelagert. Dieses Fazit zog ein Sachverständiger für Forstwirtschaft zum Ende des dritten Verhandlungstags im Sponheimer „Baumstammprozess“, der derzeit das Bad Kreuznacher Amtsgericht beschäftigt. Als Richter Dr. Artur Müller-Wewel ihn nach mehr als vier Stunden als achte und letzte Person in den Zeugenstand ...