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Steile Rampe: Totenweg markiert die erste Bergwertung

Hier beginnt, was Hobbyfahrer und Radprofis gleichermaßen fordert: der bis zu 20 Prozent steile Anstieg der ersten Bergwertung. Foto: Rosenkranz
Hier beginnt, was Hobbyfahrer und Radprofis gleichermaßen fordert: der bis zu 20 Prozent steile Anstieg der ersten Bergwertung. Foto: Rosenkranz

Die allererste Bergwertung, die bei der nach zehn Jahren wiederbelebten Deutschland-Rundfahrt ausgefahren wird, liegt kurz hinter der Kreisgrenze im Westerwald und führt bezeichnenderweise durch den Totenweg in Kirchähr. Dort biegen die Radprofis aus dem Gelbachtal ab, um einen asphaltierten Wirtschaftsweg zu befahren, der hiesigen Nutzern der Social-Media-Trainingsplattform Strava als „Totenweg Muur“ bekannt ist. Die Steigung ist 900 Meter lang, durchschnittlich 14 Prozent steil und weist Abschnitte mit um 20 Prozent auf.

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Sie überwindet bis Gackenbach rund 130 Höhenmeter. Von dort geht es über die Kreisstraße 172 zurück ins Gelbachtal. Die schnellsten Hobbyfahrer, die ihre Zeiten auf Strava gespeichert haben, benötigten knapp unter fünf Minuten für den Anstieg. Das ergibt eine Geschwindigkeit von nicht mal 12 km/h, was zeigt, wie steil der ...