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Niederwallmenach

Spendenaufruf: Joshua Kiesch will noch so viel erleben

Von Sabrina Rödder
Der Teenager aus Niederwallmenach hat von Geburt an Muskelschwund. Damit er und seine Familie weiterhin auch nur die alltäglichen Dinge machen können, brauchen sie ein neues Auto. Mama Stephanie (links) und Ortsbürgermeisterin Peggy Beyer (rechts) unterstützen die Spendenaktion. Foto: Rödder
Der Teenager aus Niederwallmenach hat von Geburt an Muskelschwund. Damit er und seine Familie weiterhin auch nur die alltäglichen Dinge machen können, brauchen sie ein neues Auto. Mama Stephanie (links) und Ortsbürgermeisterin Peggy Beyer (rechts) unterstützen die Spendenaktion. Foto: Rödder

Joshua Kiesch ist 13 Jahre alt, trägt Igelfrisur, Ohrstecker und BVB-Jacke. Er ist ein Teenager wie jeder andere. Gemeinsam mit seiner Mama Stephanie Bauckhage kommt er ins Rathaus in Niederwallmenach, um über eine Spendenaktion für den Jungen zu sprechen. Selbstbewusst und aufgeschlossen ruft er schon von Weitem Bürgermeisterin Peggy Beyer einen Gruß zu. Mama und Sohn sind heute nicht mit dem Auto unterwegs. Ihr Haus liegt nur einen Katzensprung entfernt: direkt um die Ecke, die Straße bei der Kirche hinauf.

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Die Ortschefin beugt sich zu Joshua runter, um ihm Hallo zu sagen. Seinen schwachen Händedruck macht Joshua mit einem herzlichen Lächeln wett. Seit seiner Geburt hat Joshua spinale Muskelatrophie, im Volksmund als Muskelschwund bekannt. Die unheilbare Krankheit fesselt ihn seit seinem ersten Lebensjahr an einen Rollstuhl. „Meine Krankheit nimmt mir ...