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Lahnstein

Ruppertsklamm ist verkannter Gefahrenpunkt: Wie kann die B 260 an dieser Stelle sicherer werden?

Von Karin Kring
Stark befahren und viel genutzt: In Höhe des Parkplatzes Ruppertsklamm kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Die Stadtverwaltung hofft, dass hier vom LBM Abhilfe geschaffen wird. Foto:  Karin Kring
Stark befahren und viel genutzt: In Höhe des Parkplatzes Ruppertsklamm kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Die Stadtverwaltung hofft, dass hier vom LBM Abhilfe geschaffen wird. Foto: Karin Kring

Es gibt Tage, da ist der kleine Parkplatz an der Ruppertsklamm voll, an Wochenenden parken viele, die die wildromantische Klamm erkunden wollen, sogar entlang der B 260 am Straßenrand, begeben sich entlang der Leitplanke zu ihrem Ausflugsziel. Nicht nur das kann gefährlich werden.

Lesezeit: 2 Minuten
Oder noch schlimmer: Sie parken gegenüber in der Zufahrt zu den Betrieben und überqueren dann die stark befahrene Straße zu Fuß. Immer wieder gibt es hier gefährliche Situationen. Hinzu kommen die Geschwindigkeitsregelungen in diesem Bereich, die für manchen unverständlich erscheinen. Frank Weber, der täglich hier entlangfährt, hat sich Gedanken gemacht. ...
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Parkplatz einrichten

Die Einrichtung von weiteren Parkflächen im Bereich der B 260/ Ruppertsklamm ist ein Anliegen von Oberbürgermeister Peter Labonte, mit dem er sich ebenfalls an den LBM gewandt hat.

„Das Problem ist“, so Labonte, „dass beim Einstieg in die Klamm nur wenige Parkplätze vorhanden sind. Hinreichend befestigt und gut anfahrbar würde sich die Einrichtung von weiteren Parkplätzen zum Beispiel auch unter der Allerheiligenbergbrücke im Verlauf der B 260 anbieten. Die fehlenden Parkplätze führen dazu, dass Wanderer in verbotswidriger und gefährlicher Weise die gegenüberliegend in Fahrtrichtung Bad Ems befindliche Abbiegespur – wie am Pfingstwochenende – fast komplett zuparken.“

Die Stadtverwaltung weist auch darauf hin, dass die Einrichtung solcher Parkplätze unter einer Brücke in anderen Orten durchaus möglich ist und nennt „unter der Bundesstraße B 42 in Koblenz-Ehrenbreitstein, unter der Bundesstraße B 49 an der Emser Straße in Koblenz-Horchheim, am Stadion Oberwerth, unter der Bundesstraße B 9 zwischen der Oberen Löhr und der Goldgrube im Bereich des Brüderhauses in Koblenz“ als Beispiele dafür.

„Angesichts dieser Bauwerke, auch wenn diese im Zuständigkeitsbereich des LBM Cochem-Koblenz sind, gehe ich von einer grundsätzlich gegebenen Machbarkeit aus und würde mir eine einheitliche Handhabe des LBM wünschen“, sagt Labonte. Er bittet den LBM zu prüfen, ob nicht die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h bis hinter den Eingang zur Ruppertsklamm verlängert werden kann. Des Weiteren wird der Einbau einer Überquerungshilfe aus Sicherheitsgründen vorgeschlagen. „Der LBM kann hier mithelfen, den Einstieg in ein vom Land beworbenes touristisches Highlight aufzuwerten und die negativen Schlagzeilen eines Unfallereignisses zu vermeiden.“ kr

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