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Bad Ems

RKK-Familienfest: Narren haben endlich selbst Zeit zum Feiern

Von Ulrike Bletzer
Narren haben endlich selbst Zeit zum Feiern Foto: Ulrike Bletzer

Mal Pause machen vom Karneval? Kommt überhaupt nicht in die Tüte! Jedenfalls nicht durchgängig: Gerade jetzt, wo der Elfte im Elften noch gefühlte Lichtjahre weit weg ist, müssen vom närrischen Brauchtum inspirierte Menschen zwischendurch unbedingt mal Stallluft schnuppern – und strömen zu Hunderten zum Familientag der Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK) auf den Sportplatz Hasenkümpel.

Lesezeit: 4 Minuten
Dass der eine wichtige Veranstaltung ist, lässt sich nicht nur daran ablesen, dass Landrat Frank Puchtler, VG-Bürgermeister Josef Oster und Stadtbürgermeister Berny Abt ihn gemeinsam mit RKK-Präsident Hans Mayer und Frank Ackermann, dem Chef der Emser Karnevalsgesellschaft, pünktlich um 14.11 Uhr eröffnet haben. Sondern auch daran, dass mehr als 20 ...
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Die „Räuber“ machen jecke Wünsche wahr

Bad Ems. „Dat es Heimat“, schallte es aus den Lautsprecherboxen, und wie aus einem Mund schallte es aus 700 Kehlen der Besucher wieder zurück: „Dat es Heimat.“ Grund für dieses Open-Air-Konzert auf dem „Hasenkümpel“ war der große Familientag, zu dem die Bad Emser Karnevalsgesellschaft (EKG) und die Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK) eingeladen hatten. Für Moderator Frank Ackermann ein doppeltes Heimspiel, denn er ist wie kaum ein anderer mit dem Karneval in Bad Ems verwachsen und natürlich auch in der RKK engagiert.

Nachdem der zum Vergnügungspark verwandelte Hasenkümpel am Nachmittag von Tanz- und Turngruppen beherrscht worden war, erstürmten am frühen Abend die „Räuber“ die Showbühne. Seit nunmehr 25 Jahren sind die Kölner auf großen Bühnen zu sehen und eroberten mit ihren Hits und bekannten Gassenhauern das Rund vor dem Sportplatz. „Wenn dat Trömmelche geht“, „Die Hände zum Himmel“ oder „Wer hat dir die Rose auf den Hintern tätowiert“ verfehlten ihre Wirkung nicht. Die Räuber ließen keine Wünsche offen, und die Gäste sangen, schunkelten und tanzten die bekannten Melodien mit. Karnevalsfeeling pur mitten im Sommer in Bad Ems. Als die Zuhörer energisch nach Zugaben verlangten, verlängerten die Räuber ihre Visite um ein weiteres Potpourri: „Schau mir in die Augen“ oder „Op dem Markt“ und ihr Markenzeichen, das „Trömmelche“.

Von unserem Mitarbeiter Jürgen Heyden
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